Lwala (Uganda) Mai 2025

Unsere Reise nach Lwala (Uganda), ein Herzensprojekt mit Wirkung

Wir sind zurück – erfüllt, bewegt und voller Dankbarkeit.

Was wir in Uganda erleben durften, hat uns tief berührt: die unglaubliche Gastfreundschaft, der Zusammenhalt – und wie viel mit eurer Unterstützung möglich wurde!

Dank euch konnten wir gemeinsam so viel bewirken:

Drei medizinische Behandlungstage am Ausbildungszentrum: 180 Menschen wurden  mit Medikamenten versorgt.

Start unserer Taschenkollektion: umgesetzt von der Lehrerin gemeinsam mit Waisenkindern.

– Drei Waisenkinder erhielten gesponserte Nähmaschinen: die damit in ein eigenständiges Leben starten.

Hühnerprojekt: 305 Hühner, Zaun gekauft, Hühnerhaus im Bau,Versorgung durch Witwen und Studenten – der Erlös aus dem Eierverkauf kommt der Schule zugute.

Bäume gepflanzt und Regenrinnen installiert – 5000-Liter- Tank fängt jetzt Wasser auf.

Unsere Schule erhält Strom: mit den Vorarbeiten zur Installation der Leitungen wurde begonnen.

– Regale für die Schule: gekauft und aufgebaut, endlich mehr Ordnung & Stauraum.

– Fenster wurden verglast: Schutz, Licht und bessere Lernbedingungen.

– Zwei Mülltonnen für die Schule angeschafft: ein kleiner, aber wichtiger Schritt für Sauberkeit und Umweltbewusstsein.

Besuche im Health Center in Apapai & Krankenstation Kalaki.

– Alle neuen Schüler/innen sind registriert: ein neuer Bildungsweg beginnt.

– Gemeinsames Kochen: ein Zeichen von Gemeinschaft und Verbundenheit 

Danke von Herzen an alle Spender/innen!

Ihr seid Teil dieser Veränderung.

Lasst die Bilder sprechen – sie erzählen von Hoffnung, Mut und Zusammenhalt.

Danke für eure Unterstützung , in Uganda und bei A mundo

Von der Hoffnung getragen

Von der Hoffnung getragen – Annets Weg mit Saatgut und einer Ziege

 In einem kleinen Dorf in Lwala, Uganda, hat eine einfache Ziege das Leben einer Frau grundlegend geändert. Als Annet – Teil des Projektes wurde, war Ihr Alltag geprägt von Sorgen und Unsicherheit. Die einfache Witwe mit wenig Besitz, war viele Jahre alleine auf sich gestellt.

Zunächst erhielt sie Saatgut und konnte somit Gemüse anpflanzen – ein erster Schritt in Richtung

Selbstversorgung. Dann kam die Ziege! Für viele mag sie wie ein kleines Geschenk wirken, doch für Annet war sie ein Neuanfang und Wendepunkt in ihrem Leben.

Die Ziege wurde trächtig – und bald schon brachte sie Drillinge zur Welt. Mit dem Verkauf eines

Zickleins konnte Annet das Schulgeld für Ihren Sohn bezahlen. Bildung, die ohne diese Hilfe kaum möglich gewesen wäre.

Doch das ist noch nicht alles: Annet gab – wie wir es von einem befreundeten Verein gelernt haben – eine Ziege an das Projekt zurück, damit auch andere Frauen davon profitieren können. Inzwischen ist ihre Ziege erneut trächtig und Annet hofft auf Zwillinge oder vielleicht sogar Drillinge.

Heute blickt die Witwe mit Stolz und Zuversicht in die Zukunft. Sie ist nicht mehr mittellos. Die Ziege war mehr als ein Tier – sie war der Anfang eines selbstbestimmten Lebens.

So zeigt sich, wie viel eine kleine Geste bewirken kann. Mit viel Herz und Hoffnung blicken wir auf unsere nächste Reise nach Lwala am 09.05.2025. Um die wundervollen Witwen weiter zu stärken, investieren wir in ein Hühnerprojekt – für mehr Selbstvertrauen, Selbstständigkeit und neue  Perspektiven.

Es gibt viel zu tun, aber wir sind voller Freude, Motivation und tiefer Dankbarkeit, Teil dieses Weges zu sein.

Frohe Ostern, euer Team von A mundo

Hoffnung braucht Helfer

„Hoffnung braucht Helfer – Bildung schenken – Zukunft ermöglichen – Sei dabei und spende für Ugandas Waisen!“

Unser Ausbildungszentrum in Uganda, Lwala, bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit eine Ausbildung zu absolvieren. Während einige Kinder aus Familien stammen, die für die Ausbildungskosten aufkommen können, gibt es viele Waisenkinder, die oftmals früh verwaist und in sehr schwierigen Lebensumständen aufgewachsen sind. Ohne Zugang zu Bildung und beruflichen Perspektiven wäre Ihr Weg ungewiss geblieben.

Im vergangenen Jahr konnten 25 Waisenkinder dank Patenschaften eine Ausbildung beginnen.

Einige von ihnen möchten ihre Qualifikationen durch ein drittes Ausbildungsjahr weiter verbessern, um Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen.

Im neuen Jahr werden 15 weitere Waisenkinder aufgenommen – eine Entwicklung, die durch zwei großzügige Spenden ermöglicht wurde. Ohne diese Unterstützung wäre es nicht möglich diesen Kindern eine Zukunftsperspektive zu bieten.

Durch Ihre wertvolle Unterstützung bieten wir nun verschiedene Ausbildungskurse in unserem Zentrum an. Die Kinder- und Jugendlichen können sich nun in den Berufen Schneider/Schneiderin, Maurer und Zimmermann ausbilden lassen. Diese handwerklichen Fähigkeiten geben Ihnen nicht nur ein Chance auf ein selbständiges Leben, sondern auch Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Die Freude und Dankbarkeit der jungen Menschen ist unbeschreiblich. Mit jeder erlernten Fähigkeit wachsen Ihr Selbstvertrauen und Ihre Möglichkeit, sich selbst und ihre Gemeinschaft zu stärken.

Mit nur 60,00 Euro pro Jahr können Sie einem Kind in Lwala, Uganda, den Zugang zu Bildung ermöglichen. Ihre Patenschaft gibt einem Waisenkind die Chance auf eine bessere Zukunft – durch Ausbildung, Perspektiven und Hoffnung.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Jede Unterstützung zählt! Werden Sie Pate und helfen Sie, das Leben eines Kindes nachhaltig zu verändern.

Bankname: Volksbank Trier Eifel eG
IBAN: DE40586601010005050509
BIC: GENODED1TVB

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne. Gemeinsam können wir Großes bewirken!

Ihr Team von A mundo  

Die Bedeutung von Wasser und Brunnenbau

Die Bedeutung von Wasser in Uganda – Ein neues Projekt – Brunnenbau am Ausbildungszentrum in Uganda – Lwala

Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Es ist nicht nur für den menschlichen Körper essenziell, sondern auch für Landwirtschaft, Hygiene und die allgemeine Entwicklung einer Gesellschaft. In vielen Regionen der Welt, insbesondere in ländlichen Gebieten Afrikas, ist der Zugang zu sauberem Trinkwasser jedoch keine Selbstverständlichkeit.

Herausforderung: Wassermangel in Lwala, Uganda

Uganda gehört zu den Ländern, in denen viele Menschen täglich weite Strecken zurücklegen müssen, um Wasser zu holen. Oft ist dieses Wasser verschmutzt und führt zu schweren Krankheiten wie Durchfall oder Cholera, insbesondere bei Kindern. Der Mangel an sauberem Wasser beeinträchtigt auch die Bildung, da Kinder viel Zeit mit Wasserholen verbringen müssen, anstatt zur Schule zu gehen.

Lösung: Brunnenbau in Lwala

Durch den Bau eines Brunnens an unserer Schule werden mehrere Probleme gleichzeitig gelöst:

– Sauberes Trinkwasser reduziert Krankheiten und verbessert die Gesundheit der Menschen.

– Zeitersparnis ermöglicht es Kindern regelmäßig die Schule zu besuchen, anstatt stundenlang Wasser zu holen.

– Bessere Hygiene in Haushalten und Schulen trägt zur Prävention von Infektionen bei.

– Landwirtschaftliche Entwicklung wird durch eine zuverlässige Wasserversorgung gefördert.

Fazit

Projekte wie der Brunnenbau an unserem Ausbildungszentrum in Uganda, Lwala leisten einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen. Durch nachhaltige Projekte fördern wir den Zugang zu sauberem Trinkwasser und stärken die lokale Infrastruktur.

Herzlichen Dank an den Motor-Sport-Club Konz e.V. 1974 im ADAC!

Wir von A mundo e. V. möchten uns von Herzen beim Motor-Sport-Club Konz e. V. 1974 für die großzügige Spende im Rahmen der Jahresabschlussfeier 2024 bedanken. Euer Engagement und eure Unterstützung bedeuten uns unglaublich viel und helfen uns, unsere Projekte weiterzuführen und Kindern in Not zu helfen.

Es ist großartig zu sehen, wie Motorsport und soziales Engagement miteinander verbunden werden. Ein riesiges Dankeschön an alle, die zu dieser wunderbaren Geste beigetragen haben.

Euer Team von A mundo

Uganda Dezember 24

Ein Verein, eine Herzensangelegenheit!

Zur Stippvisite in Uganda

Bereits im Januar 2023 wurde der Grundstein zum Bau eines Schul- und Ausbildungszentrums im Norden Ugandas, in Lwala gelegt. Schon 12 Monate später wurden zwei Schulgebäude und ein Toilettenhaus errichtet.

Um den aktuellen Stand unserer Projekte und die Fortschritte an der Schule zu beurteilen, sowie den gewissenhaften Einsatz ihrer Spendengelder nachzuverfolgen, besuchen wir diesen Ort regelmäßig. So machten wir uns, Andrea vom Vorstand (A mundo) und Jutta (Krankenschwester) in diesem Oktober auf den weiten Weg in den Norden Ugandas, nach Lwala. Es war uns ein Bedürfnis, noch in diesem Jahr einmal nach dem „Rechten“ zu sehen. Denn Nachhaltigkeit sehen wir als etwas Wichtiges an.

Nach einer langen holprigen Reise (im wahrsten Sinne des Wortes!) wurden wir in Lwala von vielen Dorfbewohnern sehr freundlich empfangen. Dort wurde uns während den nächsten 3 Stunden, die eingeübten Lieder, sowie ein Sketch, vorgeführt.

Die Gastfreundschaft ist einfach unbeschreiblich!

Aktuell besuchen 53 Schüler die Schule. Im Januar sollen noch einige hinzu stoßen.

Besonders am Herzen lag uns während dieses Besuchs, den bereits etablierten Ablauf des Schulalltags kennenzulernen.

Auf dem Schulgelände ist eine rege Aktivität in allen Bereichen zu beobachten. Egal ob im theoretischen Unterricht der Schneiderinnen, sowie dem praktischen Umsetzen an der Nähmaschine, die Praxis der Maurer, im Umgang mit Wasserwaage und Kelle, sowie die Arbeit der Schreiner, die so einige Späne hobelten.

Eines der beiden Schulgebäude ist fertiggestellt, das Zweite wird bis zum nächsten Mai von den Auszubildenden im Praxisunterricht vollendet. Alle Materialien sind dafür vor Ort.

Ebenso war es uns in dieser Woche möglich, den Aufbau einer Schulküche anzustoßen.

Um die richtige Mischung zwischen Unterricht und praktischem Arbeiten zu finden, findet jeden Nachmittag Sport statt. Meistens ist es Fußball, alle spielen mit. Der Wunsch nach guten Fußbällen wurde geäußert. Diesen konnten wir Dank, Sport Holbach und TTS Sport, erfüllen. Die Freude war groß!  Hier spielen alle mit, Lehrer und Schüler. Am nächsten Tag werden die Trikots gewaschen und auf der Wiese zum trocknen ausgebreitet.

In Afrika ist es für viele Kinder nicht selbstverständlich eine Schule zu besuchen und an eine Ausbildung ist meist nicht zu denken, da die finanziellen Mittel fehlen. Durch Patenschaften konnten wir aktuell 25 Waisenkindern den Besuch dieser Schule ermöglichen. DANKE dafür !!!

Es ist uns eine Herzensangelegenheit, diesen Kindern, durch die Möglichkeit einer Lehre an unserer Schule, ihren Alltag zu strukturieren. Denn Bildung gibt Ihnen die Chance zukünftig ein eigenständiges Leben zu führen.

Krankheiten sind in Afrika oft ein Thema und beeinträchtigen den Alltag. Malaria ist eine der Haupterkrankungen und allgegenwärtig, auch an unserer Schule. Deshalb haben wir eine Hausapotheke zusammengestellt, sodass für kleiner Erkrankungen das geeignete Medikament vorhanden ist. Die Mädchen haben sich über Hygieneartikel gefreut.

In dieser kurzen Zeit, haben wir viele kleine Dinge angestoßen und sind positiv gestimmt zurückgekehrt.

Wir vom Team A mundo wünschen allen eine schöne Adventszeit.

Reisebericht Mwembe Tsungu von Mitte März 2024

Nachdem unser letzter Besuch in Mwembe Tsungu in Kenia schon einige Monate zurücklag und uns in der Zwischenzeit viele Nachrichten aus dem Dorf erreichten, in denen Wünsche im Bezug auf Neuanschaffungen, Reparaturen, Verbesserungen etc. an uns herangetragen wurden, dachten wir uns, es sei an der Zeit, das Dorf noch einmal persönlich zu besuchen, insbesondere da Sie als Mitglieder und Spender den sorgsamen Umgang mit Ihren Geldern erwarten dürfen,

So sehr die heutige Technik und die sozialen Medien einen Fortschritt in der Kommunikation darstellen und die Menschen näher aneinanderrücken lassen, so kann jedoch kein Telefonat und keine Videokonferenz ein persönliches Gespräch vor Ort ersetzen, zumal wir auch die Erfahrung machten mussten, dass die Gespräche über Telefon und Computer viel Raum für Missverständnisse lassen.

Also haben sich Arno, Nicole und Rainer aus dem Vorstand im März für einen einwöchigen Besuch auf den Weg in den Ort Mwembe Tsungo in Kenia gemacht, den Sie als aufmerksame Leser unserer Reiseberichte ja schon kennen.

Im Ort selbst wurden die Mitglieder von „a mundo“ herzlich empfangen. Schon bald entwickelten sich konstruktive Gespräche mit den Vertretern der Schule und der medizinischen Versorgungseinrichtung.

Als erstes wurde das Schulgartenprojekt in Angriff genommen. Hier konnten wir kurzfristig durch die Anschaffung von Schubkarre, Schlauch, diversen Gartengeräten sowie einer Grundausstattung von Saatgut Liegengebliebenes wieder auf den Weg bringen. Auch konnten wir vor Ort veranlassen, dass die benötigte Pumpe, die zwischenzeitlich defekt war, wieder instandgesetzt wurde. Außerdem konnten wir mit dem örtlichen Elektriker eine Art Wartungsvertrag aushandeln, so dass die Funktion der Pumpe gewährleistet bleibt.

Wir erhoffen uns vom dem Schulgartenprojekt, dass es den Kindern von Mwembe Tsungu weiterhilft, indem es ihnen die Gartenarbeit näher bringt und das Erlernte später zur Selbstversorgung beiträgt. Mit dem bisher Erreichten sind wir sehr zufrieden.

Bei jedem Aufenthalt in Mwembe Tsungu schauen wir auch auf der dortigen Krankenstation vorbei. Diese gewährleistet für rund 2000 Menschen um den Ort Mwembe Tsungu die nötige medizinische Grundversorgung. Da die in die Jahre gekommene Station Renovierungsstau aufwies, wurde in offenen, konstruktiven Gesprächen mit allen Beteiligten der notwendige Bedarf ermittelt und noch vor Ort wurden die Aufträge an Maler, Elektriker und Dachdecker erteilt.

In der Krankenstation begegneten wir jedoch einem neuen, unerwarteten Problem. Die vier Angestellten der Station haben seit einem halben Jahr kein Gehalt von der Regierung (Ihrem Arbeitgeber) bekommen. Auch sie haben Familien zu versorgen und unser Dank gilt Ihnen, dass sie trotz dieser Widrigkeiten die Menschen in Mwembe Tsungo nicht im Stich lassen und weiter versorgen. Hier sahen wir Handlungsbedarf und übernahmen die Zahlung der Löhne.

Das Team kehrte dann zufrieden und mit zwei Einsichten nach Wiltingen zurück: Zum einen mit der Gewissheit, dass jedes begonnene Projekt noch lange gepflegt und betreut werden muss, aber auch zum anderen mit dem guten Gewissen Ihnen gegenüber, Ihre Spendengelder sinnvoll verwendet zu haben.

Euer Team von A mundo

 

 

Trikotsätze für Uganda

Kleinere Projekte, die Freude bereiten
Trikotsätze für Uganda

Wie in unserem Reisebericht erwähnt, hatten wir dieses Jahr auch eine Vielzahl von Trikotsätzen dabei. Diese haben wir vor Ort an die jeweiligen Fußballmannschaften verteilt.

Wir bedanken uns bei der DJK Pluwig/Gusterath, dem SV Tälchen Krettnach e.V. und der SG Pellingen/Franzenheim.

Das ein oder andere Derby wird nun in Uganda gespielt!

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