Von der Hoffnung getragen – Annets Weg mit Saatgut und einer Ziege

 In einem kleinen Dorf in Lwala, Uganda, hat eine einfache Ziege das Leben einer Frau grundlegend geändert. Als Annet – Teil des Projektes wurde, war Ihr Alltag geprägt von Sorgen und Unsicherheit. Die einfache Witwe mit wenig Besitz, war viele Jahre alleine auf sich gestellt.

Zunächst erhielt sie Saatgut und konnte somit Gemüse anpflanzen – ein erster Schritt in Richtung

Selbstversorgung. Dann kam die Ziege! Für viele mag sie wie ein kleines Geschenk wirken, doch für Annet war sie ein Neuanfang und Wendepunkt in ihrem Leben.

Die Ziege wurde trächtig – und bald schon brachte sie Drillinge zur Welt. Mit dem Verkauf eines

Zickleins konnte Annet das Schulgeld für Ihren Sohn bezahlen. Bildung, die ohne diese Hilfe kaum möglich gewesen wäre.

Doch das ist noch nicht alles: Annet gab – wie wir es von einem befreundeten Verein gelernt haben – eine Ziege an das Projekt zurück, damit auch andere Frauen davon profitieren können. Inzwischen ist ihre Ziege erneut trächtig und Annet hofft auf Zwillinge oder vielleicht sogar Drillinge.

Heute blickt die Witwe mit Stolz und Zuversicht in die Zukunft. Sie ist nicht mehr mittellos. Die Ziege war mehr als ein Tier – sie war der Anfang eines selbstbestimmten Lebens.

So zeigt sich, wie viel eine kleine Geste bewirken kann. Mit viel Herz und Hoffnung blicken wir auf unsere nächste Reise nach Lwala am 09.05.2025. Um die wundervollen Witwen weiter zu stärken, investieren wir in ein Hühnerprojekt – für mehr Selbstvertrauen, Selbstständigkeit und neue  Perspektiven.

Es gibt viel zu tun, aber wir sind voller Freude, Motivation und tiefer Dankbarkeit, Teil dieses Weges zu sein.

Frohe Ostern, euer Team von A mundo

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