Corona hat in den letzten Monaten auf der Welt und damit auch in Afrika und in Mwembe Tsungo das Leben teilweise zum Erliegen gebracht.
Unsere Schule wurde geschlossen, die Menschen haben ihre Arbeit verloren, der Hunger kam und wir konnten nicht vor Ort sein.
Durch den Lockdown konnten u.a die Menschen die sich mit kleinen Jobs (Putzhilfen, Motorradtaxis, Snackverkäufer am Strand usw.) über Wasser hielten, kein Einkommen erzielen.
Aufgrund des geringeren bis gar kein Einkommen kam der Hunger.
Für die meisten gibt es nur eine Mahlzeit am Tag.
Viele werden nicht an Corona, sondern an Hunger sterben.
Hinzu kommt der verzweifelte Kampf gegen die Heuschrecken.
Hier konnte wegen der Pandemie kaum noch gegen angekämpft werden. Diese fressen alles kahl und entziehen den Menschen die Nahrung.
Es ist zum Verzweifeln.
Aber es gibt einen Lichtblick:
Wir haben durch unsere Kontaktleute erfahren, dass unsere Schule langsam wieder öffnet!!!
Das gibt uns Hoffnung, dass die Kinder, die nun wieder in die Schule gehen mit einer warmen Mahlzeit pro Tag versorgt sind.
Wir wollen uns verstärkt darauf konzentrieren, dass Schule funktioniert, dass die Kinder wieder kommen können und das sich das Leben mit unserer Hilfe wieder einigermaßen normalisiert.
In der Hoffnung auch bald wieder selbst vor Ort in Mwembe Tsungo zu sein, sind wir aber ebenso auf der Suche nach neuen Herausforderungen in ebenso stark gebeutelten Länder, wo Kinder dringend unsere Hilfe benötigen. Denn getreu nach unserem Motto und Auftrag „Hilfe für die Kinder dieser Welt“ wollen wir verstärkt weiter machen.
Wir haben bereits viel erreicht und dank Ihrer Hilfe großartiges geschafft und wir wollen mehr!
Dank Ihrer Hilfe und Ihrer Spenden, die uns fast täglich nach wie vor erreichen, sind wir in der Lage jeden einzelnen Cent in Hilfe vor Ort umzusetzen.
Sie helfen mit, den Kindern überhaupt ein Leben, Überleben und eine gute Zukunft zu ermöglichen.
Danke dafür!